Mommy-Monday

Baby-led Weaning – der Weg, von der Milch, zur festen Nahrung.

 

  • Was ist Baby-led Weaning?

Baby-led Weaning (BLW) ist eine, schrittweise vom Baby selbst geführte, Entwöhnung von der Milch direkt zur festen Nahrung. Das bedeutet wir überspringen den Teil mit dem Brei. Das Kind füttert sich quasi selbst sofort mit fester Nahrung.

  • Wie beginne ich mit BLW?

Zuerst einmal sollte geklärt sein welche Lebensmittel das Baby angeboten bekommt. Bitte darauf achten das dem Alter entsprechend ausgewählt wird. Am besten startet man wenn die Familie sowieso zusammen beim Essen sitzt. So bekommt das Baby gleich das Gespür für Zusammenhalt.

Das Fingerfood sollte in Mundgerechte Stücke geschnitten sein oder in gewissen „Häppchen“ angeboten werden, z.B Brokkoli. Das Ganze hat einen einfachen Grund: das Baby beherrscht den Pinzetten Griff (noch) nicht. Das erlernt es erst in den nächsten Monaten. Es nimmt alles erst einmal in die Faust.

Zuerst wird es nur mit dem Essen spielen oder daran lutschen. Geben Sie ihm Zeit sich daran zu gewöhnen und fahren Sie weiter mit Muttermilch oder Fläschchen fort. Erst wenn das Kind wirklich genug zu sich nimmt können die „Milchmahlzeiten“ reduziert werden.

  • Was sind die Vorteile von BLW?

BLW bietet dem Kind von Anfang an mit den verschiedensten Nahrungsmitteln zurecht zu kommen. Es ist bewiesen das diese Babys später häufiger „alles essen“ und nicht wählerisch sind was z.B gewisse Gemüse Sorten angeht. Ich sehe auch den Vorteil in der Zeit. Es müssen nicht erst Zeitintensiv Baby Brei selbst gekocht werden. Außerdem schult es den Gemeinschaftssinn der Kinder. Sie nehmen häufiger an gemeinsamen Mahlzeiten teil.

  • Was sind die Nachteile von BLW?

Selbst die leidenschaftlichsten Anhänger von BLW geben zu, dass dieser Vorgang sehr viel Schmutz verursacht und sehr viel Nahrung verschwendet wird. Wenn ein Großteil des Essens Ihres Babys auf dem Fußboden landet, so ist die Menge der Nährstoffe, die es aus der Nahrung aufnehmen kann, natürlich begrenzt.

Meine Meinung dazu ist – probieren Sie es aus! Wer sich noch unsicher ist oder noch offene Fragen hat, sollte sich (sowieso immer wenn es um irgendwelche Art von Umstellung geht) mit seinem Arzt oder der Hebamme besprechen.

Viel Spaß wünsche ich euch beim Essen!

 

FOOD-FRIDAY

Kuchen ist die Antwort, egal auf welche Frage!

in diesem Sinne möchte ich euch heute, zum ersten Mal, einen Gast Beitrag vorstellen. Das Rezept für diesen leckeren Kuchen stammt von der lieben Maike – hier geht´s zu ihrem Blog. Ganz viel Spaß wünsche ich euch beim nachmachen!

Beeren Blechkuchen mit Baiser Haube:

 

Zutaten:

7 Eier

200 g weiche Butter

170 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

Salz

300 g Mehl

60 g Speisestärke

1 Päckchen Backpulver

150 ml Milch

750 g tiefgefrorene Beerenmischung

200 g Zucker

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Schritt 1:
Vier Eier in Eigelb und Eiweiß trennen. Das Eiweiß kühl stellen (z.B. im Kühlschrank).

Schritt 2:
Butter mit 170 g Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Drei ganze Eier und das Eigelb nacheinander unterrühren. Dann 300 g Mehl, 60 g Speisestärke und Backpulver sieben und mit 150 ml Milch unterrühren.

Schritt 3:
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf gleichmäßig verteilen. Anschließend ein Drittel der Beerenmischung darüber streuen.

Schritt 4:
Den Kuchen bei 180° C Ober- und Unterhitze 20 Minuten backen lassen.
Währenddessen das gekühlte Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nach und nach 200 g Zucker unterrühren und weiter schlagen bis ihr eine feste Baiser Masse besitzt. Dann wird die Hälfte der übrigen Beerenmischung vorsichtig untergehoben.

Schritt 5:
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Beeren-baiser Masse vorsichtig auf dem noch warmen Kuchen verteilen.
Die restlichen Beeren überstreuen und leicht mit Puderzucker bestäuben.
Anschließend muss der Kuchen noch weitere 20 Minuten im Ofen backen.

 

Mommy-Monday

Ihr süßen! Heute gibts, mit etwas Verspätung, den Mommy-Monday. #besserspätalsnie und #dienstagistderneuemontag.

Ich wünsche euch viel Spaß.

B(r)eikost, jetzt gibt´s mehr als Milch.

Neulich standen wir im Drogeriemarkt und rätselten über den Gläschen. Was es nicht alles für „Gerichte“ gibt. „Weiße Karotte!“ sagte mein Freund „das hab ich ja noch nie gehört“ antwortete ich. Von Gemüse über Fleisch bis hin zu Fisch oder auch die verschiedensten Obst Sorten gibt´s ganz praktisch im Glas. Aber ist es wirklich so praktisch? Und wie sicher kann man gehen das die Inhaltsstoffe in so einem Babygläschen auch wirklich stimmen?!

Meiner Meinung nach, gar nicht! Ich koche den ersten Brei für klein‘ Finn selbst. Es ist wirklich kein Aufwand. Ein Paket Bio Möhren, etwas Orangensaft (immer Direktsaft 100%Frucht) und etwas Öl. Am besten ein Rapsöl. Alles wird im Thermomix gekocht und anschließend richtig klein püriert. Solange bis wirklich keine Stücke mehr enthalten sind. Ich passiere das ganze noch einmal durch ein Sieb um sicher zu gehen das es auch wirklich nur Brei ist. Dann fülle ich alles in 200g Marmeladen Gläser. Sechser Packung im KLand für gerade einmal 2,49€. Noch heiß auf den Kopf stellen und so auskühlen lassen. Wenn sich der Deckel nach innen zieht sind die Gläser, im Kühlschrank, gut und gerne vier Wochen haltbar.

Im Moment isst unser kleiner Prinz nur 100g am Mittag dann lässt seine Neugier und die Konzentration nach. Bei der ganzen Sache ist es mir erstmal wichtig das er täglich seinen Brei bekommt. Zur Festen Zeit – immer! Üblich fängt man mit dem Mittagsbrei an. Ebenfalls wichtig, auch immer etwas zu trinken anbieten. Wir geben ihm Fencheltee oder abgekochtes Wasser aus der Nuckelflasche. Bisher funktioniert es wirklich gut. In einem Warmhalte Teller fülle ich heißes Wasser. Dann wiege ich mit einer Küchenwaage die 100g Brei ab und warte bis er etwas warm geworden ist. So kalt aus dem Kühlschrank würde ich das auch nicht essen wollen. Natürlich bekommt er weiterhin seine Flasche Milch. Allerdings nicht direkt nach dem Brei, sondern ich warte bis er sich wieder als hungrig bei mir meldet und meistens trinkt er dann eine ganze Flasche gut weg. Um der Sauerei die Stirn zu bieten haben wir bereits allerlei Lätzchen ausprobiert. Ich persönlich finde die vom DM am Besten. Sie haben Ärmel, sind schon Orange und schützen durch den großen Latz auch die Kleidung darunter. Und mit 5,50€ auch nicht allzu teuer. Im Moment haben wir zwei dieser Exemplare.

Ich rate jeder Mutter die das Experiment Breikost eingeht der Sache mit Geduld gegenüber zu stehen. Die Kinder müssen das Essen erst erlenern. Die Bewegung der Zunge ist beim stillen oder saugen an der Flasche eine ganz andere als beim kauen und herunterschlucken. Die Zunge stößt das Essen, völlig unbewusst, oft noch nach oben und gleichtzeitig nach vorne wieder hinaus.

Als Start empfehle ich immer erstmal „nur“ Karottenbrei pur. Über das alter des Babys gibt es viele verschiedene Meinungen. Ich persönlich habe mich auf die Empfehlung meiner Hebamme gestützt und gewartet bis er die vier Monats Grenze voll hatte. Dann hab ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mein Kind einfach beobachtet. Die ersten Anzeichen hat er mir selbst gegeben. Immer wenn wir gegessen haben sah ich wie er das Essen vom Teller bis in meinen, oder Papas, Mund verfolgte. Schmatzend saß er daneben und ich hatte wirklich das Gefühl er wolle mitessen. Spätestens nach dem er immer wieder versucht hat das Essen auf dem Tisch zu grabschen war mir klar, es wird Zeit für mehr.

Mein Fazit: Industrielle Gläschen sind für den Notfall immer im Schrank und für Unterwegs oder, wenn es mal schnell gehen muss, sehr praktisch. Allerdings bevorzugen wir den selbst gekochten Brei so habe ich die Sicherheit und den Überblick der Inhaltsstoffe und Zutaten die im Brei stecken. Ich könnte mir aber gut vorstellen dass nach dem Genuss von „fertig Gläschen“ der selbst gekochte nicht mehr gegessen wird. Deshalb füttern wir von Anfang an den eigenen.

Ich hoffe euch hat unser Beitrag zum Thema B(r)eikost gefallen und ich konnte ein paar hilfreiche Tipps geben. Wenn Ihr noch weitere Fragen zum Thema habt schreibt sie mir in die Kommentare dann werde ich versuchen alles, so gut es eben geht, zu beantworten.

Schönen Dienstag euch allen.

Mommy-Monday

Einen wunderschönen Wochenstart wünsche ich euch! Die letzten Wochen war es hier ein wenig ruhiger um uns, was aber nicht bedeuten soll, das wir uns zurück gezogen haben. Ganz im Gegenteil. Es hat sich viel getan aber davon später mehr. Heute gibt es erstmal wieder einen Mommy-Monday für euch.

Wer regelmäßig liest und uns kennt der weiß das unser kleiner Prinz am kommenden Mittwoch 16 Wochen alt wird. Das bedeutet vier volle Monate alt. Jede Mutter weiß das ab dem vierten Monat der Startschuss für die Beikosteinführung gefallen ist. Baby Finn lässt uns auch immer deutlicher werden das er sehr interessiert ist was Mama und Papa sich da so in den Mund stecken. Kurz gesagt ich habe wirklich das Gefühl das er nun bereit ist für seinen ersten Brei. Doch wie geht man das ganze an um ihm nicht sofort wieder den Spaß am Brei essen zu verderben?! Viele Vorschläge und Rezepte gibt es im Internet. Auch jede Menge Literatur über Beikost lassen sich im Buchhandel finden. Uns hat dieses Buch schon sehr gut geholfen um die B(r)eikost schmackhaft zu machen.

Kochen für Babys

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Es ist Preiswert (wir haben es geschenkt bekommen) und wirklich gut mit Bildern beschrieben. Zahlreiche Rezepte sind ebenfalls im Buch enthalten. Gesunde Ernährung für die ganze Familie und das auch noch selbstgemacht. Alles ganz super easy zuzubereiten und mit vielen Tipps und Tricks ist man mit diesem Buch bestens gerüstet.

Am Mittwoch starten wir unseren ersten Versuch mit Karottenbrei zum Mittag. Natürlich werde ich alles für euch dokumentieren und hier wieder davon berichten. Ihr dürft gespannt sein. Eine schöne Woche weiterhin!

FOOD-FRIDAY

Meine Lieben die nächste Zeit wird es viele Low Carb Rezepte geben. Wir wollen einfach etwas gesünder leben und nebenbei ein paar Kilos verlieren schließlich steht der Sommer vor der Türe. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachkochen!

Fischspieße an Curry-Paprika Soße

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Zutaten:

400g Fischfilet (zb. Pangasius)

1 Packung Frühstücksbacon

75g Saure Sahne

1 kleine Zucchini

250g Cocktailtomaten

1/2 Zwiebel

1 Paprika Orange oder Gelb

1 Packung kleine braune Champignons

2EL Öl

Salz, Pfeffer und Currypulver

1 Packung Schaschlik Spieße

Zubereitung:

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  1. Das Fischfilet in gleich große Stücke schneiden. Auf einem Backpapier auslegen und mit Salz und Pfeffer würzen.20160509_123810
  2. Das Gemüse waschen. Die Zucchini halbieren und in Stücke schneiden. Gleiche Größe wie der Fisch damit alles gleichzeitig gar wird. Den Bacon in der Mitte teilen und die Fischwürfel damit umwickeln.20160509_125229
  3. Die Spieße in folgender Reihenfolge bestücken. Zucchini,Fisch,Tomate,Champignon und wieder Zucchini. Bei mir ergab diese Menge genau achtzehn Spieße.20160509_125752
  4. Die Zwiebel abziehen und in kleine Würfel schneiden.20160509_125304
  5. Die Paprika entkernen und erst in Streifen schneiden. Dann in Würfel.20160509_125705
  6. Zwiebel und Paprika mit einem EL Öl in einem Topf 10min. anschwitzen.

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7. Die Zwiebel-Paprika Würfel zusammen mit 75g Saurer Sahne mit dem Pürierstab zu einer Soße mixen. Soße mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.

20160509_1312288. Die Spieße mit einem weiteren EL Öl in der heißen Pfanne rundherum anbraten.20160509_152751

9. Alles heiß servieren. Wer möchte kann noch Couscous oder Bulgur dazu reichen. Reis würde auch sehr gut passen.

Guten Appetitt!

 

Throwback-Thursday

Meine Lieben, auch wir sind im Low Carb Wahn. Der Sommer kommt in großen Schritten und wir kämpfen noch mit den letzten Baby Pfunden. Dafür könnt ihr euch über meine leckeren Low Carb Rezepte freuen. Immer Freitags gibt es hier auf meinem Blog den FOOD-FRIDAY. Ab morgen dann in einem neuen Format. Mit bebilderter Schritt für Schritt Anleitung für ganz einfaches nachmachen. Easy Cooking….

Am morgigen FOOD-FRIDAY gibt es ein richtig leckeres Rezept. Fischspieße an Curry Paprika Soße. Das Beste: ihr dürft alle Spieße aufessen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Hier ein kleiner Vorgeschmack….

Unser Wochenende in Bilder….

Hattet ihr ein schönes Wochenende? Schließlich war Muttertag und das Wetter hat es mit allen gut gemeint! Wie wir das Wochenende verbracht haben seht ihr hier.

Samstag, den 07.05.16

Den Samstag Morgen haben wir (wie meistens) ganz gemütlich begonnen. Auf den ersten beiden Bildern seht ihr Finn wie er gerade frisch gewickelt und angezogen ist. Wir wollen nämlich zum Wocheneinkauf los. Damit es wieder leckere Rezepte zum FOOD-FRIDAY für euch gibt. Im dritten Bild seht ihr Finn in seinem Maxi Cosi mit seiner „MUH“ im Moment sein liebstes Kuscheltier. Ohne sie kann er nicht mehr schlafen. Außer Nachts da geht s noch ganz gut ohne die „MUH“.

In den nächsten Bildern seht ihr einen Teil, auf dem nächsten Bild, den anderen Teil des Einkaufs. Ich versuche jeden Tag frisch zu kochen, so fern das mit Säugling möglich ist. Finn lässt mir inzwischen wieder etwas mehr Freizeit. Er kann sich inzwischen auch gut selbst mit Babytrainer oder Spielebogen selbst beschäftigen. Da die Temperaturen gestiegen sind und wir heraus gefunden haben das der kleine Prinz am liebsten mit nackten Füßen strampelt und somit ein absolut liebes Baby ist, waren wir noch Sommerkleidung shoppen. Am ende des Tages haben wir es uns noch auf dem Balkon gemütlich gemacht und den Sonnenuntergang genossen.

Sonntag, den 08.05.16

Am Sonntag war Muttertag. Mein erster überhaupt. Nachdem wir Babys Outfit ausgesucht hatten ging es raus in den Garten. Ordentlich mit Sonnencreme eingerieben erhaschten wir die ersten warmen Strahlen am Morgen und genügend Hitze gegen Mittag. Das Bild vom kleinen Mann mit Hut ist eines meiner liebsten. Er lag nur für das Foto in der Sonne! Ansonsten verbrachte er die Zeit im Schatten. Gegen frühen Abend verschlug es uns noch zu einem Spaziergang bis wir gegen 17Uhr einen Tisch anlässlich des Muttertages reserviert hatten. Von Geschnetzelten über Zwiebelrostbraten bis zum Hirschgulasch testete sich die ganze Familie durch die Speisekarte. Evtl werden wir seine Taufe auch dort feiern. Da ich weiß dass Familienmitglieder meine Blog mit lesen wird noch nicht offiziell verraten wo wir feiern.

Den Muttertag ließen wir wieder bei Sonnenuntergang auf dem Balkon ausklingen. Ich zauberte uns noch einen kühlen Ananas-Minze Snack der wirklich erfrischend und süß war, auch ohne Zucker! Dann wurde Mini noch gewaschen und ging ohne meckern ins Bett. Ach, wenn es nur immer so einfach wäre. Noch einen schönen Dienstag wünsche ich euch.

FOOD-FRIDAY

Meine lieben ich hoffe ihr freut euch schon auf den heutigen FOOD-FRIDAY. Es gibt Fastfood….

Jawohl! Ihr habt richtig gehört es gibt die bekannten Burger nur in der „selbstgemacht/gesünderen“ Variante. Hier das Rezept.

Zutaten

500 g Hackfleisch, (Rinderhack), mager, frisch vom Metzger
2 EL Zwiebel(n), ganz fein gehackt
1 1/2 EL Ketchup
1 EL Dijonsenf
1 TL Pfeffer, schwarz, grob gemahlen
1 TL Meersalz, grob
1 TL Worcestersauce
1 TL Oregano, getrocknet
 n. B. Chili, gemahlen
4 Scheibe/n Schmelzkäse, oder Toastkäse
1 Pck. Bacon, in Scheiben
 n. B. Eisbergsalat, in Streifen geschnitten
 n. B. Tomate(n), in dünne Scheiben geschnitten
 n. B. Zwiebel(n), in dünne Ringe geschnitten
 n. B. Gurke(n), in Scheiben
 n. B. Senf, Ketchup, Mayo, BBQ-Sauce, Hamburger-Sauce, etc.
4 große Brötchen, (Hamburgerbrötchen) mit Sesam

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Das Rindfleisch in eine Schüssel geben. Die oben genannten Gewürze zugeben und vorsichtig durchkneten. Fleisch in 4 gleichgroße Portionen teilen. Zu flachen Patties formen (wenn es schnell gehen muss gibt es bereits fertige Patties) und mit einem Löffel jeweils eine leichte Vertiefung in der Mitte der Oberseite eindrücken (damit der Burger sich nicht verformt und gleichmäßig gart). Für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

In der Pfanne bei hoher direkter Hitze 8-10 Min. bei geschlossenem Deckel braten, dabei einmal wenden. Eine Minute vor Ende der Garzeit Burger auf einer Seite nach Belieben salzen, pfeffern und Käsescheibe (hier gibt es keine Grenzen, Mozzarella für einen Italienischen Burger,Feta für die Griechische Variation oder den Klassiker mit Schmelzkäse) auflegen.

Kommt Bacon mit auf den Burger, diesen in der Pfanne knusprig kross bei indirekter Hitze braten. Am besten schon vor dem Auflegen des Rindfleisches.

Burgerbrötchen im Backofen oder auf dem Grill (Vorsicht verbrennt leicht) kurz erwärmen. Nun den Burger nach eigenem Belieben mit Senf, Mayo, Ketchup oder BBQ-Sauce, Eisbergsalat,Rucola,Römersalat, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Zwiebelringen und Bacon belegen.

Guten Hunger ihr da draußen!
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FOOD-FRIDAY

Leider habe ich keine Rückmeldung von euch bekommen ob euch mein Rezept vom Blitz-Erdbeer-Kuchen Interessiert. Deshalb gibt es das Rezept trotzdem mit absoluter geling Garantie!

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Zutaten

3 Tasse/n Mehl
2 Tasse/n Zucker
1 Tasse Öl
1 Tasse Mineralwasser
4 Ei(er)
1 TL Backpulver
1 Glas Kirsche(n) oder Schattenmorellen
4 Tafeln Schokolade (Vollmilch)

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 40 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Das Glas Kirschen bzw. Schattenmorellen abtropfen lassen. Den Ofen auf 200° Grad vorheizen.

Mehl, Zucker, Öl, Mineralwasser, Eier und Backpulver verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verstreichen. Die Kirschen bzw. Schattenmorellen gleichmäßig in den Teig drücken.
Das Blech in den Ofen schieben und ca. 20 bis 30 Min. backen (Stäbchenprobe anschließend machen).

Den Kuchen anschließend abkühlen lassen.

Die Schokolade in einen Topf geben und langsam schmelzen (aber vorsichtig, sonst brennt sie an). Nun die flüssige Schokolade über den abgekühlten Kuchen geben und erneut abkühlen lassen.

Kleiner Tipp: Wenn ihr zwischen Boden und Schoko Glasur noch einen Vanillepudding schiebt habt ihr eine klasse Donauwelle. Ihr könnt den Teig auch mit Schoko Tropfen mischen oder Kokosraspeln oder ein drittel mit Kakao dunkel färben dann habt ihr einen schnellen Marmorkuchen und das ganze ohne Küchenwaage. Wichtig ist das ihr für alles die gleiche Tasse nehmt.
Weitere Variationen findet ihr hier.
Guten Hunger und viel Spaß beim nach machen!

Unser Wochenende in Bildern….

Meine lieben ich muss mich hier bei euch entschuldigen. Zur Zeit kann ich nicht immer so pünktlich schreiben,da Finn sich im zwölf Wochen Schub befindet und seine Mama jetzt noch mehr braucht als sowieso schon. Diesen Wunsch kann ich ihm natürlich nicht verwehren. Trotzdem möchte ich meinen Blog nicht ganz vernachlässigen. Deshalb lieber spät als gar nicht…..hier nun unser letztes Wochenende.

Freitag, den 22.04.16

Bewegung ist wichtig. Deshalb nützten wir das schöne Wetter am Freitag aus und machten eine Runde mit unserem Kinderwagenflitzer. Irgendwie hat es sich schon richtig nach Sommer angefühlt. Kennt ihr das? Es duftet überall herrlich nach frischen Blumen und Rasenschnitt. Der Duft von Gülle Wiesen und Heu kennen wohl nur wir Land Kinder. Finn wird auch ein Landkind werden. Er wird zwischen Wald und Wiesen aufwachsen. Sich die Knie beim Spielen aufschlagen und auf Bäume klettern. Den Geruch von frisch gemähten Feldern mit seiner Heimat verbinden. Er wird die Kräuter noch mit Namen kennen und wissen das eine Kuh keine lila Flecken hat.

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Abends ging Papa nochmal arbeiten. Und ich nützte die freie Zeit für eine ausgiebige Dusche, einen Kuchen im Ofen und Let´s Dance im TV.

Samstag, den 23.04.16

Bewegung ist wichtig. Irgendwie schlummert irgendwo ganz tief in mir eine Stimme die mir sagt du musst kreativ sein. Da ich meine kreative Seite mit etwas nützlichem verbinden wollte ließ ich mir von Opa den Bandschleifer erklären. Das Baby in den Kinderwagen gepackt und an die frische Luft gestellt, machte ich mich ans Werk. Die Festbank Garnitur wartete auf einen neuen Anstrich. Gesagt, getan schliff ich die erste Sitzbank ab. Danach strich ich Sie mit Wetterschutz Gel ein. Irgendwie hatte ich mir das ganze schneller vorgestellt. Ich schaffte gerade mal eine Sitzbank. Als diese beim trocknen Stand lebte ich mich in der Küche kreativ aus und veredelte meinen Kuchen um ihn gleich darauf wieder mit Oma und Opa bei einer Tasse Kaffee zu vernichten. Ich konnte trotzdem noch schnell ein Bild davon machen.

Als ich gestärkt war strich ich die Bank noch ein zweites mal ein. Diesmal ohne Baby. Der übte nämlich sich auf den Bauch zu drehen. Wo geht das besser als auf dem Sofa?!

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Ich liebe diese Babyfüße #littlefoot

Sonntag, den 24.04.16

Bewegung ist wichtig. Wie ich hier bereits berichtete liebt Finn das Wasser. Deshalb gingen wir das erste Mal ins Schwimmbad. Seine Tante K. war zu Besuch und begleitete uns. Ich hatte schon Sorge das er schreien würde oder Angst vor dem großen Becken und den vielen neuen Geräuschen hatte doch ich lag ganz schön daneben. Unser Baby ist von Sternzeichen Wassermann und dem machte er alle Ehre. Mit Mama,Papa und Tante verweilte er zuerst ein wenig im Babybecken bis wir mutiger wurden und uns auch mal ins große warme Schwimmbecken trauten. Manchmal machte es richtig den Anschein das er es so richtig genießt.

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Da ich an diesem Tag auch meinen Geburtstag feierte, hatten wir den Abend Baby frei. Ich wünschte mir einen Kinobesuch und wir gingen in „The Jungle Book“. Der Original Film „Das Dschungelbuch“ von Walt Disney war übrigens mein erster Kinofilm als Kind. Da war ich vielleicht vier oder fünf Jahre alt. Für alle Fans vom Dschungelkind kann ich die Neuverfilmung nur empfehlen. War wirklich schön,auch ohne Baby. Ein bisschen wie früher. Trotzdem würde ich niemals wieder tauschen wollen!

Nach dem Kinobesuch tranken wir Zuhause noch ein Gläschen Sekt mit Oma und Opa. Finn schlief längst bei Oma in der Kinderwagenschale. Er war so müde vom schwimmen das er schon im Auto die drei Minuten Fahrweg vom Schwimmbad nach Hause verschlief.

Nun bin ich wieder ein Jahr älter….genau so fühle ich mich auch. Schönen Dienstag wünsche ich euch.

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PROST!

P.s. Schreibt mir doch in die Kommentare wenn euch das Rezept von meinem sommerlichen Blitz-Erdbeer-Kuchen Interessiert. Dann werde ich das Rezept diese Woche am FOOD-FRIDAY hier veröffentlichen. Habt ihr Lust auf Sommer?!