Mommy-Monday

Baby-led Weaning – der Weg, von der Milch, zur festen Nahrung.

 

  • Was ist Baby-led Weaning?

Baby-led Weaning (BLW) ist eine, schrittweise vom Baby selbst geführte, Entwöhnung von der Milch direkt zur festen Nahrung. Das bedeutet wir überspringen den Teil mit dem Brei. Das Kind füttert sich quasi selbst sofort mit fester Nahrung.

  • Wie beginne ich mit BLW?

Zuerst einmal sollte geklärt sein welche Lebensmittel das Baby angeboten bekommt. Bitte darauf achten das dem Alter entsprechend ausgewählt wird. Am besten startet man wenn die Familie sowieso zusammen beim Essen sitzt. So bekommt das Baby gleich das Gespür für Zusammenhalt.

Das Fingerfood sollte in Mundgerechte Stücke geschnitten sein oder in gewissen „Häppchen“ angeboten werden, z.B Brokkoli. Das Ganze hat einen einfachen Grund: das Baby beherrscht den Pinzetten Griff (noch) nicht. Das erlernt es erst in den nächsten Monaten. Es nimmt alles erst einmal in die Faust.

Zuerst wird es nur mit dem Essen spielen oder daran lutschen. Geben Sie ihm Zeit sich daran zu gewöhnen und fahren Sie weiter mit Muttermilch oder Fläschchen fort. Erst wenn das Kind wirklich genug zu sich nimmt können die „Milchmahlzeiten“ reduziert werden.

  • Was sind die Vorteile von BLW?

BLW bietet dem Kind von Anfang an mit den verschiedensten Nahrungsmitteln zurecht zu kommen. Es ist bewiesen das diese Babys später häufiger „alles essen“ und nicht wählerisch sind was z.B gewisse Gemüse Sorten angeht. Ich sehe auch den Vorteil in der Zeit. Es müssen nicht erst Zeitintensiv Baby Brei selbst gekocht werden. Außerdem schult es den Gemeinschaftssinn der Kinder. Sie nehmen häufiger an gemeinsamen Mahlzeiten teil.

  • Was sind die Nachteile von BLW?

Selbst die leidenschaftlichsten Anhänger von BLW geben zu, dass dieser Vorgang sehr viel Schmutz verursacht und sehr viel Nahrung verschwendet wird. Wenn ein Großteil des Essens Ihres Babys auf dem Fußboden landet, so ist die Menge der Nährstoffe, die es aus der Nahrung aufnehmen kann, natürlich begrenzt.

Meine Meinung dazu ist – probieren Sie es aus! Wer sich noch unsicher ist oder noch offene Fragen hat, sollte sich (sowieso immer wenn es um irgendwelche Art von Umstellung geht) mit seinem Arzt oder der Hebamme besprechen.

Viel Spaß wünsche ich euch beim Essen!

 

MM: Zwischen Himmel und Hölle….

Zwischen Himmel und Hölle….

Wer uns auf Instagram verfolgt (Lafamilia2016blog) der weiß das wir neulich beim Taufgespräch waren. Und der weiß ebenfalls, das unser Baby evangelisch getauft werden soll. Schon bald ist es soweit. Die Aufregung steigt.

 

Als ich in meinem Rückbildungskurs von unserer Taufe erzählte (auch von dem ganzen Organisatorischen Stress der damit verbunden ist!) musste ich feststellen das nur zwei von zehn Müttern ihre Kinder taufen lassen. Aber Warum?! oder besser gesagt Warum nicht?!

Ich selbst bin evangelisch getauft, in einem katholischen Kindergarten gegangen und später auch ev. konfirmiert (schreibt man das so?!) worden. Zuerst einmal muss ich sagen, DANKE  Mama und Papa, das ihr mir diese Entscheidung abgenommen habt. Mir selbst wäre nie in den Sinn gekommen mich später einmal einer Glaubensgemeinschaft anzuschließen bzw wüsste ich schon gar nicht mit welcher Glaubensrichtung ich mich identifizieren könnte. Wahrscheinlich wäre ich einfach nie zum Glauben gekommen. Das ich evangelisch bin machte uns die Sache, mit der Taufe für unseren Sohn, leichter. Von Anfang an war uns klar dass er getauft wird. Aber welche Konfession soll er bekommen!? Natürlich spielte ich kurz mit dem Gedanken das er später lieber selbst entscheiden solle ob und wie er getauft werden soll bzw ob überhaupt getauft wird. Doch im nächsten Moment dachte ich an mich und meine Kindheit und das mich meine Religion doch immer und überall begleitet hat. Bereits im Kindergarten würde uns von Gott erzählt und später in der Schule war die Religionsstunde meine liebste Schulstunde (was nicht zuletzt an der tollen Religionslehrerin lag).

Da mein Freund (ja, wir sind noch nicht verheiratet,böse!) katholisch ist und ihn seine Religion auch sein Leben lang begleitet hat (leider etwas negativ angehaucht) im Sinne von, viel zu viel und viel zu streng, war für ihn auch klar das Baby evangelisch getauft werden sollte. Ich habe bis heute keine Ahnung ob er sich auch einmal Gedanken gemacht hat, Baby Finn NICHT zu taufen…

Was mir in meiner Kindheit am meisten Freude gemacht hat waren die Feste und Bräuche die eine Religion mit sich bringt. Ich muss gestehen an den Osterhasen habe ich nie wirklich geglaubt, dafür kannte ich die Geschichte von Jesus der an Ostern wieder auferstanden ist (nochmals danke an Frau F., Sie haben den Religionsunterricht wirklich schön gestaltet). Woran ich aber wirklich glaubte war das Christkind, den Nikolaus und den Weihnachtsmann. Diese Figuren sind sehr prägend gewesen und genau das ist es was ich meinem Sohn einmal weitergeben möchte. Den Glaube an etwas. Etwas gutes in dieser Welt. Das dass Christkind die Geschenke unter den Baum legt, der Nikolaus den Stiefel füllt und der Weihnachtsmann in der Nacht zum 25.Dezember die Milch und Kekse gegessen hat. Achja und das er durch den Schornstein fegt und ebenfalls die Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt. Aber ACHTUNG! Mir geht es nicht darum das mein Kind nur der Geschenke wegen feiern möchte NEIN! Mir geht es dabei ganz klar um den Glauben an nette Menschen und das Zusammensein mit den Liebsten Menschen, der Familie. Das Karfreitag Fisch gegessen wird ist für mich Ehrensache genauso wie der Gang in die Kirche an Weihnachten und das Singen besinnlicher Lieder unterm Christbaum. Auch die Geschichte von Joseph und Maria die in einem Stall in Bethlehem das Jesus Kind geboren hat,gehört fest dazu. Da wir als Kinder eben genau so erzogen wurden! Ich schaue mit warmen, schönen Gedanken darauf zurück.

Aus diesen Gründen sagen wir JA zur Taufe und auch JA zu Gott. Einen schönen Mommy-Monday wünsche ich euch noch!

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Ps. Wir haben bereits einen Taufspruch: Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Mommy-Monday

Ihr süßen! Heute gibts, mit etwas Verspätung, den Mommy-Monday. #besserspätalsnie und #dienstagistderneuemontag.

Ich wünsche euch viel Spaß.

B(r)eikost, jetzt gibt´s mehr als Milch.

Neulich standen wir im Drogeriemarkt und rätselten über den Gläschen. Was es nicht alles für „Gerichte“ gibt. „Weiße Karotte!“ sagte mein Freund „das hab ich ja noch nie gehört“ antwortete ich. Von Gemüse über Fleisch bis hin zu Fisch oder auch die verschiedensten Obst Sorten gibt´s ganz praktisch im Glas. Aber ist es wirklich so praktisch? Und wie sicher kann man gehen das die Inhaltsstoffe in so einem Babygläschen auch wirklich stimmen?!

Meiner Meinung nach, gar nicht! Ich koche den ersten Brei für klein‘ Finn selbst. Es ist wirklich kein Aufwand. Ein Paket Bio Möhren, etwas Orangensaft (immer Direktsaft 100%Frucht) und etwas Öl. Am besten ein Rapsöl. Alles wird im Thermomix gekocht und anschließend richtig klein püriert. Solange bis wirklich keine Stücke mehr enthalten sind. Ich passiere das ganze noch einmal durch ein Sieb um sicher zu gehen das es auch wirklich nur Brei ist. Dann fülle ich alles in 200g Marmeladen Gläser. Sechser Packung im KLand für gerade einmal 2,49€. Noch heiß auf den Kopf stellen und so auskühlen lassen. Wenn sich der Deckel nach innen zieht sind die Gläser, im Kühlschrank, gut und gerne vier Wochen haltbar.

Im Moment isst unser kleiner Prinz nur 100g am Mittag dann lässt seine Neugier und die Konzentration nach. Bei der ganzen Sache ist es mir erstmal wichtig das er täglich seinen Brei bekommt. Zur Festen Zeit – immer! Üblich fängt man mit dem Mittagsbrei an. Ebenfalls wichtig, auch immer etwas zu trinken anbieten. Wir geben ihm Fencheltee oder abgekochtes Wasser aus der Nuckelflasche. Bisher funktioniert es wirklich gut. In einem Warmhalte Teller fülle ich heißes Wasser. Dann wiege ich mit einer Küchenwaage die 100g Brei ab und warte bis er etwas warm geworden ist. So kalt aus dem Kühlschrank würde ich das auch nicht essen wollen. Natürlich bekommt er weiterhin seine Flasche Milch. Allerdings nicht direkt nach dem Brei, sondern ich warte bis er sich wieder als hungrig bei mir meldet und meistens trinkt er dann eine ganze Flasche gut weg. Um der Sauerei die Stirn zu bieten haben wir bereits allerlei Lätzchen ausprobiert. Ich persönlich finde die vom DM am Besten. Sie haben Ärmel, sind schon Orange und schützen durch den großen Latz auch die Kleidung darunter. Und mit 5,50€ auch nicht allzu teuer. Im Moment haben wir zwei dieser Exemplare.

Ich rate jeder Mutter die das Experiment Breikost eingeht der Sache mit Geduld gegenüber zu stehen. Die Kinder müssen das Essen erst erlenern. Die Bewegung der Zunge ist beim stillen oder saugen an der Flasche eine ganz andere als beim kauen und herunterschlucken. Die Zunge stößt das Essen, völlig unbewusst, oft noch nach oben und gleichtzeitig nach vorne wieder hinaus.

Als Start empfehle ich immer erstmal „nur“ Karottenbrei pur. Über das alter des Babys gibt es viele verschiedene Meinungen. Ich persönlich habe mich auf die Empfehlung meiner Hebamme gestützt und gewartet bis er die vier Monats Grenze voll hatte. Dann hab ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mein Kind einfach beobachtet. Die ersten Anzeichen hat er mir selbst gegeben. Immer wenn wir gegessen haben sah ich wie er das Essen vom Teller bis in meinen, oder Papas, Mund verfolgte. Schmatzend saß er daneben und ich hatte wirklich das Gefühl er wolle mitessen. Spätestens nach dem er immer wieder versucht hat das Essen auf dem Tisch zu grabschen war mir klar, es wird Zeit für mehr.

Mein Fazit: Industrielle Gläschen sind für den Notfall immer im Schrank und für Unterwegs oder, wenn es mal schnell gehen muss, sehr praktisch. Allerdings bevorzugen wir den selbst gekochten Brei so habe ich die Sicherheit und den Überblick der Inhaltsstoffe und Zutaten die im Brei stecken. Ich könnte mir aber gut vorstellen dass nach dem Genuss von „fertig Gläschen“ der selbst gekochte nicht mehr gegessen wird. Deshalb füttern wir von Anfang an den eigenen.

Ich hoffe euch hat unser Beitrag zum Thema B(r)eikost gefallen und ich konnte ein paar hilfreiche Tipps geben. Wenn Ihr noch weitere Fragen zum Thema habt schreibt sie mir in die Kommentare dann werde ich versuchen alles, so gut es eben geht, zu beantworten.

Schönen Dienstag euch allen.

Mommy-Monday

IPhone IPad und bald auch ein IChild?!Wenn alles schläft und trotzdem einer Wacht……

Neulich sagte mir ein Bekannter was es doch mittlerweile für Möglichkeiten gäbe sein Kind zu überwachen. Eine Station müsse man beim Kind stehen lassen und das Gegenstück dazu könne man in einer gewissen Reichweite mit sich führen sodass man immer sofort hört wenn sich das Baby meldet.

Mein erster Gedanke war:“dein Ernst!?“ und mein zweiter war:“ok, der gute Mann ist über 60 Jahre alt und kennt einfach kein Babyphone, zudem er auch noch kinderlos ist, soll ihm verziehen sein“.Ich musste etwas in mich hineinschmunzeln und nickte erstaunt. Diese Generation kennt sich einfach nicht mehr mit dem heutigen Fortschritt der Technik aus. Wo ich allerdings wirklich ins grübeln kam war, als ich einen Artikel über die neuesten Überwachungssysteme für Babys, gelesen habe.

Stellt euch vor, es gibt mittlerweile einige Dinge die auch mich noch überraschen. Stellt euch vor, du wüsstest genau, mit welchem Geräusch dein Baby seelenruhig einschläft, bei welchen Temperatur- und Lichtverhältnissen es in den Tiefschlaf fällt und am besten noch: du könntest vorhersagen, wann dein Nachwuchs aufwachen wird. Dank den neuesten Baby-Wearables soll dies schon bald möglich sein. Der Artikel führt die Firmen Intel, Owlet und Sproutling vorne an.

Zum Beispiel die intelligente Babysocke mit integriertem Puls-,Herzfrequenz- und Sauerstoffmesser, ein „Smart Strampler“ mit Sensoren für die Überwachung von Atmung, Schlafposition und -qualität, ein Gummi-Knöchelband, das die Stimmung des Kindes ankündigt oder einfach die „SmartWindel“, die beim Status „geladen“ Alarm schlägt – der Markt für tragbare Baby-Überwachungssysteme ist längst überholt. Per Bluetooth senden die Geräte alle Informationen an seinen Empfänger, der sie über WLAN per Echtzeit auf das Smartphone der Eltern übermittelt. Eine App wertet die Daten aus, weist auf Auffälligkeiten oder Abweichungen vom vorher erfassten Normalzustand hin oder meldet, sobald das Baby sich gedreht hat, dass die Schlafumgebung zu laut, zu warm oder zu feucht ist. Trotz der hohen Preise ist die Nachfrage in den USA bereits so hoch, dass es dort sogar zu Lieferengpässen kommt. Ein Geschäft mit der Angst vieler Eltern. Vor allem beim ersten Kind.

Die neuen Baby-Überwachungssysteme können vieles und vor allem eines. Daten sammeln! Diese werden in einer Cloud gespeichert. Was mit den Daten passiert?! Dazu äußern sich die Unternehmen oft nur sehr verhalten. Wir halten es mit der Methode: „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“

Auch blieb bei uns die Technik nicht außen vor. Wir benützen eine Babycam von Gynoii. Auf Amazon bestellt. Das Preis/Leistungsverhältnis konnte uns überzeugen. Über WLAN ist die Camera zu einer App auf meinem Handy oder Tablet verbunden. Details gibt es demnächst in einem extra Beitrag. Sogar Oma kann über einen Gastzugang mit Ihrem Handy einen Blick auf Ihren Enkel werfen. Von Sensormatten die bei Atem Aussetzer Alarm schlägt habe ich Bewusst Abstand gehalten da mich evtl „Fehlalarme“ nur noch ängstlicher stimmen würden.

Letzten Endes muss jeder selbst wissen wie viel er seinem Kind Ver-und Zutraut. Nicht zuletzt auch aufgrund der Strahlung im Kinderzimmer.

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Update!Achtung.

Meine hübschen,

da zur Zeit so viele Änderungen und Projekte anstehen ist es so ruhig auf meinem Blog geworden. Wir starten dafür demnächst aber so richtig durch! Das ihr nicht ganz auf uns verzichten müsst werden zwei bis drei Beiträge in der Woche Online kommen.

Weiterhin der Mommy-Monday, dieser liegt mir sehr am Herzen, so wie viele neue Berichte mit noch mehr Bildern.Ihr dürft gespannt sein.

Im Hintergrund von La Familia laufen viele schöne Dinge ab die euch demnächst noch spannendere und informative Berichte zum lesen und stöbern bieten. Es entsteht gerade eine Zusammenarbeit mit einem befreundeten Blog und wir versuchen gemeinsam etwas ganz tolles für euch zu erschaffen. Bitte habt noch etwas Geduld mit uns.

Den nächsten Beitrag von uns gibt es schon bald.Reinschauen lohnt sich.

Liebe Grüße La Familia.

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Mommy-Monday

Einen wunderschönen Wochenstart wünsche ich euch! Die letzten Wochen war es hier ein wenig ruhiger um uns, was aber nicht bedeuten soll, das wir uns zurück gezogen haben. Ganz im Gegenteil. Es hat sich viel getan aber davon später mehr. Heute gibt es erstmal wieder einen Mommy-Monday für euch.

Wer regelmäßig liest und uns kennt der weiß das unser kleiner Prinz am kommenden Mittwoch 16 Wochen alt wird. Das bedeutet vier volle Monate alt. Jede Mutter weiß das ab dem vierten Monat der Startschuss für die Beikosteinführung gefallen ist. Baby Finn lässt uns auch immer deutlicher werden das er sehr interessiert ist was Mama und Papa sich da so in den Mund stecken. Kurz gesagt ich habe wirklich das Gefühl das er nun bereit ist für seinen ersten Brei. Doch wie geht man das ganze an um ihm nicht sofort wieder den Spaß am Brei essen zu verderben?! Viele Vorschläge und Rezepte gibt es im Internet. Auch jede Menge Literatur über Beikost lassen sich im Buchhandel finden. Uns hat dieses Buch schon sehr gut geholfen um die B(r)eikost schmackhaft zu machen.

Kochen für Babys

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Es ist Preiswert (wir haben es geschenkt bekommen) und wirklich gut mit Bildern beschrieben. Zahlreiche Rezepte sind ebenfalls im Buch enthalten. Gesunde Ernährung für die ganze Familie und das auch noch selbstgemacht. Alles ganz super easy zuzubereiten und mit vielen Tipps und Tricks ist man mit diesem Buch bestens gerüstet.

Am Mittwoch starten wir unseren ersten Versuch mit Karottenbrei zum Mittag. Natürlich werde ich alles für euch dokumentieren und hier wieder davon berichten. Ihr dürft gespannt sein. Eine schöne Woche weiterhin!

SONNE SATT!

„Du willst ihn eincremen!? Da wird er doch nie braun!“……

Die Temperaturen steigen der Sommer rückt immer näher und langsam müssen wir uns auch mit dem Thema Sonnenschutz fürs Baby auseinandersetzen. Gerade wenn es ums eincremen der kleinsten geht scheiden sich die Geister, oder wohl eher die Mütter…..Sonnencreme oder lieber Kleidung mit UV Schutz!? und dann gibt es da auch noch den Lichtschutzfaktor. Alles sehr verwirrend für frisch gebackene Mamas, deshalb habe ich eine kleine Auflistung gemacht.

Erst einmal sollte man wissen das die Sonne gut für die Vitamin D Bildung der Babys ist, aber auch für die Haut? Darf man Babys schon eincremen und wenn ja, mit welchem Sonnenschutzmittel? Hier die wichtigsten Fragen im überblick.

  • Darf ich mein Baby mit Sonnencreme einreiben? Viele Mütter und auch Ärzte raten davon ab Babys Haut im ersten Jahr mit Sonnencreme zu belasten. Gründe dafür sind: 1. Sonnencreme kann unterschiedliche Chemikalien enthalten und somit den natürlichen Säuremantel der Kinder angreifen. 2. Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren und schwitzen durch das cremen noch mehr. Daraus lässt sich aber nicht schlussfolgern das Babys ohne Schutz in die Sonne können. Mein Tipp: Im Schatten bleiben, zur Not die Hautstellen die in der Sonne sind sollten mit einer Kindgerechten Sonnencreme auf Mineralischer Basis eingerieben werden. Sonnenhut ist ein MUSS auch im Schatten!
  • Wie lang darf mein Baby in die Sonne? Da die Haut noch zart und dünn ist reichen 10-15 Minuten in praller Sonne aus um einen Sonnenbrand zu bekommen. Deshalb nie ohne Schatten. Auch im Schatten fördert die indirekte Strahlung der Sonne die Vitamin D Bildung.
  • Worauf muss ich beim Kauf von Sonnencreme bei Kindern achten?Am besten sollte die Creme auf mineralischer Basis sein. Für Kinder geeignet und mit hohem Lichtschutzfaktor. Mindestens LSF 30 und für helle Hauttypen LSF 50+.

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Tipps zum eincremen:

  1. Damit sich die Schutzwirkung richtig entfaltet sollte die Haut 30 Minuten vor Sonnenkontakt eingecremt werden.
  2. Bei Wasserfester Sonnencreme sollte alle zwei Stunden das Schutzmittel erneuert werden.
  3. Keine Hautstellen auslassen. Überall wo Sonne hinkommt muss geschützt werden. Hinter den Ohren, Füße, Knie und Hände nicht vergessen!
  4. Hier gilt das Motto: „Viel hilft viel!“ Nicht an der Creme sparen. Ruhig großzügig auftragen.
  5. Auch im Schatten cremen.
  6. Alle zwei Stunden wiederholt einreiben. Die Schutzdauer wird dadurch zwar nicht verlängert, aber die Wirkung bleibt stabil.
  7. Ob du Sonnencreme zum aufsprühen verwendest oder aus der Tube macht keinen Unterschied. Beide müssen jedoch auf der Haut verteilt werden.
  8. Du kannst auch Sonnencreme Reste vom letzten Jahr noch verwenden so fern sie nicht komisch riecht oder sich die Creme in dick und dünn aufgespalten hat.

Mit diesen Tipps könnt ihr ganz ungeniert die Sonne genießen. Viele sonnige Stunden wünsche ich euch…..

Unser Wochenende in Bilder….

Hattet ihr ein schönes Wochenende? Schließlich war Muttertag und das Wetter hat es mit allen gut gemeint! Wie wir das Wochenende verbracht haben seht ihr hier.

Samstag, den 07.05.16

Den Samstag Morgen haben wir (wie meistens) ganz gemütlich begonnen. Auf den ersten beiden Bildern seht ihr Finn wie er gerade frisch gewickelt und angezogen ist. Wir wollen nämlich zum Wocheneinkauf los. Damit es wieder leckere Rezepte zum FOOD-FRIDAY für euch gibt. Im dritten Bild seht ihr Finn in seinem Maxi Cosi mit seiner „MUH“ im Moment sein liebstes Kuscheltier. Ohne sie kann er nicht mehr schlafen. Außer Nachts da geht s noch ganz gut ohne die „MUH“.

In den nächsten Bildern seht ihr einen Teil, auf dem nächsten Bild, den anderen Teil des Einkaufs. Ich versuche jeden Tag frisch zu kochen, so fern das mit Säugling möglich ist. Finn lässt mir inzwischen wieder etwas mehr Freizeit. Er kann sich inzwischen auch gut selbst mit Babytrainer oder Spielebogen selbst beschäftigen. Da die Temperaturen gestiegen sind und wir heraus gefunden haben das der kleine Prinz am liebsten mit nackten Füßen strampelt und somit ein absolut liebes Baby ist, waren wir noch Sommerkleidung shoppen. Am ende des Tages haben wir es uns noch auf dem Balkon gemütlich gemacht und den Sonnenuntergang genossen.

Sonntag, den 08.05.16

Am Sonntag war Muttertag. Mein erster überhaupt. Nachdem wir Babys Outfit ausgesucht hatten ging es raus in den Garten. Ordentlich mit Sonnencreme eingerieben erhaschten wir die ersten warmen Strahlen am Morgen und genügend Hitze gegen Mittag. Das Bild vom kleinen Mann mit Hut ist eines meiner liebsten. Er lag nur für das Foto in der Sonne! Ansonsten verbrachte er die Zeit im Schatten. Gegen frühen Abend verschlug es uns noch zu einem Spaziergang bis wir gegen 17Uhr einen Tisch anlässlich des Muttertages reserviert hatten. Von Geschnetzelten über Zwiebelrostbraten bis zum Hirschgulasch testete sich die ganze Familie durch die Speisekarte. Evtl werden wir seine Taufe auch dort feiern. Da ich weiß dass Familienmitglieder meine Blog mit lesen wird noch nicht offiziell verraten wo wir feiern.

Den Muttertag ließen wir wieder bei Sonnenuntergang auf dem Balkon ausklingen. Ich zauberte uns noch einen kühlen Ananas-Minze Snack der wirklich erfrischend und süß war, auch ohne Zucker! Dann wurde Mini noch gewaschen und ging ohne meckern ins Bett. Ach, wenn es nur immer so einfach wäre. Noch einen schönen Dienstag wünsche ich euch.

Mommy-Monday

Andere Mütter bekommen das doch auch hin!

Viele Aufgaben hetzen uns durch den Alltag. Halt Stop! Jeder Mensch braucht mal eine Pause – das gilt ebenso für gestresste Eltern!

Das Kind schreit, der Wäschetrockner hupt, das Telefon klingelt und ausgerechnet jetzt klingelt der Postbote an der Haustür! Stress Pur. Doch diese Situation kennt eine jede Hausfrau und Mutter nur zu gut. Manche erleben sie sogar täglich. Da wundert es kaum das die Nerven irgendwann blank liegen.

Wir hetzten von einem Termin zum nächsten, erledigen eine Aufgabe nach der anderen. Die Tage und Wochen, Monate rauschen vorbei. Wir arbeiten unsere TO-DO-Liste ab und sind erst nicht zufrieden obwohl, wir am Ende des Tages völlig erschöpft und ausgepowert ins Bett fallen. Freiräume, Pausen und Stress freie Momente verschieben wir auf später. Ein später das es so nie geben wird. Woher kommt eigentlich dieser hoher Anspruch, den Eltern an sich selbst haben?

Ich würde behaupten vieles kommt bereits aus den eigenen Reihen. Vielleicht ist die Herkunftsfamilie ausschlaggebend oder einfach die eigenen Lebensumstände. Wahrscheinlich aber auch die Mediale Messlatte, die viel zu hoch hängt. Überall sieht man diese vorzeige Mamis immer top gestylt, perfekt organisiert und bekommen mit links Job und Familie gemanagt. Ein Idealbild das uns jeden Tag über TV, Social Media und Werbung suggeriert wird. Natürlich nehmen die meisten Mütter das nicht für voll und trotzdem versuchen sie im Unterbewusstsein dem Abbild der Perfekten Frau so nah wie möglich zu kommen. Auch der Druck den sich Mütter gegenseitig machen ist nicht zu unterschätzen. Überall sieht man strahlende Mütter und man hat das Gefühl, alle kriegen das hin, nur ich nicht. Das ist natürlich Quatsch! Wird sich dein Kind später an den perfekten Haushalt erinnern oder an die schönen Stunden in denen man zusammen gespielt,gelacht, gekuschelt und quatsch gemacht hat?!

Sicher, mit Baby und Kleinkind lautet die erste Regel: Die eigenen Ansprüche herunterschrauben. Vielleicht auch einfach mal“Nein!“ sagen. Das Baby schläft?! Dann sollte man sich einfach dazu legen und die Zeit ebenfalls für ein Nickerchen nützen. Schlaf ist ohnehin ein Luxusgut, das Mamas, nur selten kennen. Auch, wenn gerade der Trockner auf -Ende- gesprungen ist. Folglich lautet die zweite Regel: Mut zur Lücke! Die Wohnung sieht an manchen Tagen einfach chaotisch aus – auch bei anderen Familien – da könnt ihr euch sicher sein!

Schafft euch kleine Zeitinseln. Macht die Abstriche aber nicht bei euch, sondern vielleicht einmal beim Fensterputzen oder Abstauben. Die gewonnene Zeit könnt ihr für euch nützen. Trinkt doch einfach zwischendurch einmal eine gute Tasse Tee oder Kaffee. So mobilisiert ihr eure Energiereserven und könnt dem Stress entfliehen. Den meisten hilft schon ein, zweimal tief durchatmen an der frischen Luft oder ein abendlicher Spaziergang. Andere schalten bei einem Wellnesstag ab oder bei einem Kinoabend mit Freunden. Es ist ganz egal wie ihr abspannt, wichtig ist das ihr es überhaupt tut und nicht auf später verschiebt! Ein polierter Fliesenboden bringt uns die Lebensfreude auch nicht zurück. Vielmehr das Lachen und die gemeinsamen Momente mit der Familie geben uns Kraft!

Einen schönen Wochenstart wünschen wir euch.

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FOOD-FRIDAY

Meine lieben ich hoffe ihr freut euch schon auf den heutigen FOOD-FRIDAY. Es gibt Fastfood….

Jawohl! Ihr habt richtig gehört es gibt die bekannten Burger nur in der „selbstgemacht/gesünderen“ Variante. Hier das Rezept.

Zutaten

500 g Hackfleisch, (Rinderhack), mager, frisch vom Metzger
2 EL Zwiebel(n), ganz fein gehackt
1 1/2 EL Ketchup
1 EL Dijonsenf
1 TL Pfeffer, schwarz, grob gemahlen
1 TL Meersalz, grob
1 TL Worcestersauce
1 TL Oregano, getrocknet
 n. B. Chili, gemahlen
4 Scheibe/n Schmelzkäse, oder Toastkäse
1 Pck. Bacon, in Scheiben
 n. B. Eisbergsalat, in Streifen geschnitten
 n. B. Tomate(n), in dünne Scheiben geschnitten
 n. B. Zwiebel(n), in dünne Ringe geschnitten
 n. B. Gurke(n), in Scheiben
 n. B. Senf, Ketchup, Mayo, BBQ-Sauce, Hamburger-Sauce, etc.
4 große Brötchen, (Hamburgerbrötchen) mit Sesam

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Das Rindfleisch in eine Schüssel geben. Die oben genannten Gewürze zugeben und vorsichtig durchkneten. Fleisch in 4 gleichgroße Portionen teilen. Zu flachen Patties formen (wenn es schnell gehen muss gibt es bereits fertige Patties) und mit einem Löffel jeweils eine leichte Vertiefung in der Mitte der Oberseite eindrücken (damit der Burger sich nicht verformt und gleichmäßig gart). Für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

In der Pfanne bei hoher direkter Hitze 8-10 Min. bei geschlossenem Deckel braten, dabei einmal wenden. Eine Minute vor Ende der Garzeit Burger auf einer Seite nach Belieben salzen, pfeffern und Käsescheibe (hier gibt es keine Grenzen, Mozzarella für einen Italienischen Burger,Feta für die Griechische Variation oder den Klassiker mit Schmelzkäse) auflegen.

Kommt Bacon mit auf den Burger, diesen in der Pfanne knusprig kross bei indirekter Hitze braten. Am besten schon vor dem Auflegen des Rindfleisches.

Burgerbrötchen im Backofen oder auf dem Grill (Vorsicht verbrennt leicht) kurz erwärmen. Nun den Burger nach eigenem Belieben mit Senf, Mayo, Ketchup oder BBQ-Sauce, Eisbergsalat,Rucola,Römersalat, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Zwiebelringen und Bacon belegen.

Guten Hunger ihr da draußen!
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